Coaching | Consulting | Counselling | Maria Konstantinidou | Wien

Die Geschichte der drei Siebe: Wahrheit, Güte und Notwendigkeit.

Sokrates spazierte in Athen eines Tages, als ein Mann auf Ihn aufgeregt zukam…

“Sokrates, ich muss dir etwas von einem Freund von dir berichten… „.

Sokrates unterbrach ihn und fragte, ob er, das was er sagen wollte durch die drei Siebe gesiebt hat.

„Welche drei Siebe?“, fragte der Mann.

„Erstens dem Sieb der Wahrheit. Hast du das, was du mir erzählen möchtest, auch geprüft, ob es auch wahr ist?“

„Nein, ich hörte es erzählen“, antwortete der Mann.

„Hast du mit dem Sieb der Güte geprüft? Ist das, was du mir erzählen möchtest wenigstens gut?“

„Nein, eigentlich nicht, im Gegenteil“.

„Dann nehmen wir das dritte Sieb und fragen uns, ob es wirklich notwendig ist mir das zu erzählen?“

Der Mann antwortete: „wirklich notwendig ist es nicht“.

„Wenn die Geschichte die du mir erzählen wolltest, weder wahr, noch gut und notwendig ist, belaste weder dich noch mich damit und vergiss sie lieber“, antwortete Sokrates lächelnd.

Wer sich in der politischen Szene Athens durchsetzen wollte, musste durch effizientes Sprechen und kraftvolle Argumentation überzeugen können.

Um diesen Herausforderungen entsprechen zu können und seinen Sprachfehler zu beseitigen, investierte Demosthenes viel Geld in ein spezielles Training, bei dem er Sprechübungen laufend und lange Reden, mit einem Kieselstein im Mund trainierte.

Nach den Schilderungen von Lehmann, galten die Reden von Demosthenes in der Zeit der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts vor Christus und für einen Zeitraum von über zwei Jahrtausende, als rhetorisches Modell der stilistischen Perfektion intellektueller Brillanz.

Bedeutet ich habe es gefunden und ist altgriechisch. Es geht um die Anekdote, bei der Archimedes unbekleidet und laut rufend „Heureka!“ durch die Stadt gelaufen sein soll, als er in der Badewanne, das nach ihm benannte Archimedische Prinzip entdeckt hatte.

Seitdem steht heureka als Synonyme für eine gelungene Lösung und eine plötzliche Erkenntnis.

War die Begrüßung und Aufforderung der Besucher des Apollon-Tempels beim Orakel in Delphi …

Selbsterkenntnis ist eine grundlegende Fähigkeit der Menschen und setzt das Bestehen des Selbstbewusstseins voraus.

Es handelt sich um die Erkenntnis des eigenen Selbst, einer Art Selbstreflexion, Selbstbeobachtung und die kritische Hinterfragung und Beurteilung der eigenen Denkweise und Handlungen.

Sokrates, der sich mit Selbsterkenntnis beschäftigte, legte vorwiegend den Fokus seiner Untersuchungen auf das, was ihn selbst, in der Jetzt-Zeit charakterisierte: seinen Überzeugungen, Meinungen und seinem Wissen und zweitrangig auf seiner früheren Kindheits-/ Jugenderfahrungen und seiner familiären Herkunft.

Er untersuchte seine Erkenntnis, über die Stellung der Menschen in der Welt, was die Grundlage seines Philosophierens ist und bis heute die Menschheit pädagogisch beeinflusst.

Der olympische Gott Zeus wurde auch xenios (Fremd) Zeus benannt und als Beschützer der Fremde und der Gastfreundschaft (Philoxenia, was Freund des Fremden heißt) verehrt.

Philoxenia ist eine Institution der Altgriechen, bei der den Fremden Übernachtung und Verpflegung angeboten wurde. Man hat geglaubt, dass die Götter sich in Fremden verwandelten um, zu überprüfen, wer nach den heiligen Geboten lebt und wer nicht. Danach zu handeln wurde als Pflicht angesehen und man hatte moralische aber auch materielle Verpflichtungen.

In der Geschichte des Menschen ist Philoxenia, einer der ersten Entwürfe eines Tourismus-Konzeptes.

menschenzentriert = anthropozentrisch das heißt, dass der Mensch sich selbst als den Mittelpunkt der weltlichen Realität versteht. Nach den griechischen Philosophen Protagoras: „der Mensch ist das Maß aller Dinge“.